Die Körpersprache Bedeutung wird von jungen Führungskräften häufig unterschätzt. Sie ist nicht nur nette Deko, sondern ein zentrale Instrument in der Führungsarbeit. Trotz hoher fachlicher Kompetenz der Führungskräfte, bleibt die persönliche Performance in Puncto Klarheit und Beziehungsaufbau, allerdings oft hinter den Erwartungen zurück.
Doch wer führen will, muss auch körpersprachlich Führung zeigen.
Ein gutes Standing entwickeln
Ein Unternehmen erwartet von seinen Führungskräften in der Regel ein gutes Standing. Man könnte sagen, das sie auch bei Widerständen selbstsicher wirken sollten und motivieren können. Körpersprachlich bedeutet das, einen festen Stand oder präsenten Sitz einzunehmen und vor allem, die Hände aktiv zu nutzen. Denn Hände greifen nicht nur zu – sie gestalten, leiten und setzen Signale, denn das ist genau das, was Gestik in ihrer schlichtesten Form kann, nämlich sichtbar handeln und genau darin liegt die Körpersprache Bedeutung der Gestik: sichtbar handeln, statt nur zu reden.
Die Klarheit muss rüberkommen
Ein Teammitglied muss nicht auf Kommando reagieren, es ist ja keine Maschine, doch wenn Anweisungen und Erwartungen nicht klar vermittelt werden, entsteht Verwirrung und es erledigt die erhaltenen Anweisungen auf seine individuelle Arte und Weise – das ist menschlich, aber nicht das, was die Führungskraft in dem Moment erwartet hat.
Führung heißt, den Kurs bei Bedarf vorzugeben und die Körpersprache hilft, diese Richtung sichtbar zu machen. Führungskräfte sollten daher lernen, ihr nonverbales Auftreten als kommunikatives Führungsinstrument zu verstehen – genauso wichtig wie die Sprache und die Führungsstrategie.
Körpersprache und innere Haltung: Wenn Worte und Wirkung auseinander klaffen
Besonders der Schritt vom Kollegen zur Führungskraft stellt viele vor eine Herausforderung. Wenn die innere Haltung den Führungswillen nicht spiegelt, fehlt es an Stimmigkeit. Eine Kongruenz zwischen dem Ausgesprochenem Wort und der Körpersprache ist hier entscheidend, um Visionen, Ziele und Unternehmenswerte glaubhaft zu vermitteln.
Das Team spürt intuitiv, wenn Worte und Körpersignale nicht zusammenpassen. Genau hier zeigt sich die Körpersprache Bedeutung im Führungsalltag besonders deutlich. Stimmt die Körpersprache nicht mit dem Gesagten überein, entsteht Unstimmigkeit und Unsicherheit, statt Vertrauen und Orientierung.
Körpersprache in der Führungspraxis: Den Kurs halten
Eine Führungskraft ist wie ein Kapitän*in auf hoher See: Sie muss das Steuer übernehmen, auch wenn der Wind sich dreht. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es entscheidend, Haltung zu zeigen – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Die Bedeutung der Körpersprache liegt darin, Stabilität, Entschlossenheit und Vertrauen auszustrahlen und das, jenseits aller Worte.
Praxistipp: Beobachte deine Körpersprache bei Widerworten
- Wirkt dein Stand entschlossen und stabil?
- Baut dein Oberkörper Nähe auf?
- Zeigt deine Mimik Zuversicht?
- Unterstützt deine Kopfhaltung deine unumstößliche Meinung?
- Nutzt du aktiv deine Gestik für das Gesagte?
Diese bewusste Selbstwahrnehmung stärkt dein Wissen in Bezug auf die Wirkung. Denn wer die Körpersprache Bedeutung versteht und gezielt nutzt, führt sein Team klarer, glaubwürdiger und letztendlich erfolgreicher.
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