Der erste Schritt ins Führungsamt ist geschafft – Glückwunsch! Doch jetzt kommt die eigentliche Herausforderung: Akzeptanz als junge Führungskraft zu gewinnen. Gerade wenn du ein Team übernimmst, das älter oder erfahrener ist, kann das zur echten Reifeprüfung werden. Und hier spielt deine Körpersprache eine viel größere Rolle, als du vielleicht denkst.
Warum Körpersprache dein stärkster Verbündeter ist
Wir Menschen lesen nonverbal viel schneller, als wir zuhören. Noch bevor du deine erste Strategie im Team-Meeting erklärst, hast du bereits kommuniziert – mit deinem Auftreten, deinem Blick, deiner Haltung. Wenn du Akzeptanz als junge Führungskraft willst, muss deine Körpersprache sagen: „Ich bin da, ich führe – und ich mache das gern!“
Zeig Haltung – im wörtlichen Sinne
Eine aufrechte Haltung ist kein altmodisches Mantra, sondern ein echter Booster für deine Wirkung. Mach dich gerade. Nicht steif, aber präsent. Stell dir vor, ein unsichtbarer Faden zieht dich leicht nach oben. Deine Schultern sind offen, dein Blick klar nach vorne gerichtet. So signalisierst du ganz ohne Worte: „Ich übernehme Verantwortung.“
Präsenz ist kein Zufall
Körpersprachliche Präsenz bedeutet, dass du dich nicht zurückziehst – auch nicht innerlich. Du darfst Raum einnehmen: im Meetingraum, in Gesprächen, in deiner Körpersprache. Wer führt, darf gesehen werden. Und wer gesehen wird, wird leichter akzeptiert. Präsenz bedeutet auch, dass du im Hier und Jetzt bist. Kein nervöses Wippen mit dem Fuß, kein hektischer Blick aufs Handy – sondern eine klare Körpersprache.
Der innere Wille zur Führung zeigt sich außen
Vielleicht der wichtigste Punkt überhaupt: Du musst führen wollen. Und genau das muss man dir ansehen. Wenn du selbst noch innerlich zweifelst, wird das dein Körper unbewusst zeigen. Deine Haltung wird kleiner, deine Stimme unsicherer. Wenn du dagegen mit der inneren Einstellung auftrittst: „Ich will führen – und ich traue mir das zu“, wird das auch sichtbar bspw. durch eine weite Schrittlänge, einen langen Nacken und eine aufrechte Körperhaltung. Und genau dann wächst die Akzeptanz als junge Führungskraft.
Selbstbewusstsein beginnt mit dem ersten Schritt
Selbstbewusstsein ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Haltung – im Kopf und im Körper. Geh bewusst energiegeladen in Gespräche. Halte Blickkontakt. Auch kleine Signale wie ein fester Stand, ein ruhiger Atem oder ein offenes Lächeln können deine Wirkung positiv beeinflussen.
Fazit: Du wirst so gesehen, wie du dich zeigst
Akzeptanz als junge Führungskraft beginnt nicht bei deinem Lebenslauf oder deinem Titel, sondern bei deinem Auftreten. Deine Körpersprache ist dein stärkstes Tool, um Vertrauen, Klarheit und Führungswille auszustrahlen. Also: Mach dich gerade, sei präsent, und zeig dich als die Führungspersönlichkeit, die du bist – und sein willst.
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