Vorurteile sind blöd und ungerecht. Niemand will sie und fast jeder hat sie.

Stereotypen sind nicht ganz so ungerecht und viel weniger blöd. Sie helfen uns nämlich, die komplexe Erscheinung eines Gesprächspartners zu vereinfachen.

Wenn Du auf der nächsten Messe einer Jaqueline oder einem Kevin, samt klischeebildenden  Accessoires, typischer Körpersprache und Erscheinungsbild begegnest, stehen dir zwei Verhaltensmöglichkeiten zur Verfügung:

  1. Du hast Vorurteile (Bildungsfern). Darin steckt der Begriff „Verurteilen“. Die Folge ist, dass du dieser Beziehung von vornherein keine Chance gibst und es somit auch nicht zu einer Beziehung zwischen euch kommen wird.
  1. Du nutzt deine Stereotypen. Darin stecken u.a. die Begriffe „Raum und vielseitig“. Die Folge ist, dass du die Stereotypen die jetzt aufploppen bemerkst. Erst dann kannst du bewusst entscheiden, ob du Jaqueline oder Kevin eine Chance geben willst.

Es wäre also echt fair von dir, deine Mitmenschen nicht zu verurteilen.

Erlaube dir Schubladen

Nutze deine Schubladen als Orientierung (wir haben alle Apothekerschränke) aber schließe sie nicht ab und werfe die Schlüssel nicht weg.

Fazit

Ob andere Menschen blöde Vorurteil über dich fällen oder du diesen Menschen als Stereotyp (Kevin/Jaqueline) erscheinst, kann dir vollkommen schnuppe sein. Aber überdenke sorgsam, ob du selbst den Menschen in der Umgebung vorurteilsfrei begegnen möchtest.  (Ohne Halo-Effekt)Sollte das der Fall sein, ist die Chance hoch um mit jedem Menschen auf der Welt in Kontakt zu treten. Wie toll!

Es sei denn du bist ein Smalltalk – Legastheniker.  Aber davon mehr im nächsten Artikel.

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