Ich war zwischen den Jahren mal kurz weg. Ich war im Krankenhaus. Ich dachte ernsthaft, dass ich ein Herzproblem hätte. Hypochonder oder nicht, letztendlich war ich gesund wie ein Neugeborenes. Ich wurde von vorne bis hinten von wildfremden Menschen versorgt. Medizinerin, Krankenpfleger und die Damen von der Aufnahme taten ihr Bestes um mich zu versorgen. Wegen des Geldes, taten sie das sicherlich nicht.

Das Warum – Die innere Überzeugungskraft

Warum pflegen Menschen aus der Sozialwirtschaft wildfremde Menschen? Warum werden einige Techniker und andere treten wiederum für das Recht und die Gerechtigkeit der Menschen ein?

Wir alle tun das was wir tun, weil wir irgendwann einmal eine gute oder schlechte Erfahrung damit gemacht haben. Erfahrungen sind der Stoff aus denen sich unsere Überzeugungskraft speist. Hat jemand große Ungerechtigkeit erlebt, wird er vielleicht Jurist, ist er an einem Segelflugplatz aufgewachsen wird er vielleicht Flugzeugmechaniker und hat er eine Menge Fürsorge erhalten, wird er vielleicht Krankenpfleger.

Wenn wir das was wir tun aus unserer inneren Überzeugung tun, wirkt das auf andere Menschen authentisch. Den Begriff Authentizität benutzen wir immer dann, wenn es um Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit geht und steht in direkter Verbindung zu der immer häufiger im Business auftauchenden Frage nach dem Why.

Der Fokus vor allem im jugendlichen Business, liegt immer weniger auf dem was wir tun, wie wir es tun und was es kostet, denn das hat kein Alleinstellungsmerkmal, sondern er liegt auf unserer inneren Motivation. Wodurch speisen wir also den Sinn unserer Tätigkeit?

Diese persönliche Motivationsquelle aufzudecken, um in allen Situationen authentisch wirken zu können, ist die Aufgabe für jeden der in der Überzeugungsarbeit tätig ist. Gleichgültig, ob es der Leader, der Vertriebler oder der Selbstständige ist.

In meinem brandneuen Moving Portrait wie auch in jeder Überzeugungsarbeit, wird etwas wichtig was bisher unwichtig war: weshalb wir etwas tun. Hier gibt es noch ein paar konkrete Ideen und Beispielfragen für dich.

Warum bin ich Körpersprache Coach geworden?

Warum tue ICH das, was ich tue?
Weil mich damit eine persönliche Geschichte verbindet. Ich wuchs nämlich in einem Altenheim auf, in dem der Großteil der älteren Menschen taub oder sprachlos war. Die Körpersprache war in beiden Fällen entscheidender als die Sprache.

Mehr von mirerfährst du in meinem Moving Portrait. Du findest es auf meiner Startseite.

Mehr über Storytelling kannst du von Mayka erfahren: https://mayka-engelmann.de